Auftaktveranstaltung des BMWSB-Förderprogramms "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – kurz: BIWAQ"

Am Freitag übergab die Bundesbauministerin Klara Geywitz in Berlin die Förderurkunden an die 47 Projekte aus ganz Deutschland. Zwei BIWAQ-Projekte gibt es auch im Saarland.

BIWAQ verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie.  

BIWAQ – ErFolQ² Saarlouis unterstützt Arbeitslose und Langzeitarbeitslose sowie Klein- und Mittelständische Unternehmen in den Saarlouiser Stadtteilen Fraulautern und Roden auf dem Weg zu einer gesicherten Existenz durch Erwerbsarbeit und Geschäftstätigkeit. Verantwortliche Trägerin des Projektes ist die Kreisstadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit der Diakonie Saar. Diakonie Saar ist dabei verantwortlich für die operative Umsetzung des Vorhabens.

BIWAQ Saarbrücken - Malstatt AGil motiviert und unterstützt Arbeitssuchende und Kleinunternehmen im Saarbrücker Stadtteil Malstatt auf dem Weg zu einer gesicherten Existenz durch Arbeit und Geschäft. Ein breites Spektrum von Angeboten ermöglicht arbeitssuchenden Menschen im Quartier Zugänge zu beruflicher Orientierung, Qualifikation und zu Erwerbstätigkeit. Neu gegründete Geschäfte werden bei der Stabilisierung ihrer Angebote unterstützt. Projektträgerin ist die Landeshauptstadt Saarbrücken, die das Projekt in Zusammenarbeit mit der Diakonie Saar und dem Zentrum für Bildung und Beruf (ZBB) durchführt.

SR3-Beitrag von Markus Peron