Gemeinsam mit Koordinatorin Julia Schweitzer, Mitarbeiter Hans-Werner Kocar, den Ehrenamtlichen Dieter Rehm und Sven Groß sowie Abteilungsleiter Tobias Mierzwiak schmückte Sauer mit ihrem Kollegen Rainer Recktenwalt bei Kaffee, Tee und Gebäck gemeinsam den Baum.
„Wir sind sehr froh über die gute, herzliche und produktive Zusammenarbeit mit dem Bahnmanagement und den Akteuren auf dem Bahngelände, der 3-S-Zentrale und der Bundespolizei“, sagte Julia Schweitzer, Mitarbeiterin der Diakonie Saar und bedankte sich für das Bäumchen.
Zur Bahnhofsmission am Saarbrücker Hauptbahnhof (Gleis 5), kommen über den Tag verteilt Menschen aus unterschiedlichsten Gründen: Menschen, die Sprachprobleme haben, Fahrpläne und Leitsysteme nicht lesen können, Einsame, die auf den nächsten Zug warten und jemanden suchen, der ihnen zuhört, Senioren, Behinderte oder Kranke, die ihr Gepäck nicht alleine zum Zug bringen können oder Probleme beim Ein- und Aussteigen haben. Im Aufenthaltsraum können sich die Reisenden bei warmen Getränken ausruhen. Die „blauen Engel“, wie die Ehrenamtlichen wegen ihrer Westen auch genannt werden, helfen allein reisenden Kindern beim Umsteigen. Sie warten hier auch schon mal auf ihren Anschluss. Und es kommen auch Menschen in Not hierher, sozial Schwache, die bei der Bahnhofsmission Unterstützung suchen. Hilfesuchenden werden, falls nötig auch Kontakte zu Beratungsstellen, Sozialämtern oder Notunterkünften vermittelt.