Jugendbeauftragte Anette Plewka, Quartiersmanagerin Anna Richter und Diakonie-Koordinatorin Heike Goebel haben gemeinsam mit der städtischen Frauenbeauftragten Sigrid Gehl im Donatuszentrum den ersten Mädelsflohmarkt für Mädchen ab 14 Jahren veranstaltet. Zur Verfügung standen die Seminarräume der städtischen Volkshochschule.
Sowohl die Veranstalterinnen als auch die Standbetreiberinnen waren sehr zufrieden mit der Resonanz. Getreu dem Motto der Nachhaltigkeit zeigte die Bildhauerin und Naturpädagogin Jessica von Leliwa in einem „Upcycling-Workshop“, wie man aus alten Kleidungsstücken neue Dinge herstellen kann. So zum Beispiel entstehen aus Jeans-Hosen stylische Taschen, die man noch zusätzlich mit Strass und Farbe verziert. Jessica zeigte den interessierten Besucherinnen vor Ort, wie man mit einer Nähmaschine umgeht. Wenn man alte T-Shirts in schmale Stoffstreifen zerschneidet hat man das perfekte Ausgangsmaterial, um Mützen, Taschen oder sogar Teppiche zu häkeln.
Für das leibliche Wohl sorgte das Café Herz & Hand der Diakonie, welches im Donatuszentrum angesiedelt ist und selbstgebackenen Kuchen sowie kleine Snacks anbot. Die Honorarkräfte der Jugendabteilung mixten leckere, alkoholfreie Cocktails aus verschiedenen Säften und frischem Obst.
Zum Höhepunkt der Veranstaltung gehörte der Auftritt von DJane Joana aus Hamburg. Sie legte angesagte Hits auf und animierte zum Tanzen. Joana war für ein Event in Saarbrücken engagiert, erklärte sich aber spontan bereit, schon am Nachmittag beim Mädelsflohmarkt in Roden aufzulegen. Nach vier Stunden intensivem Austausch, Geplauder, Netzwerkarbeit, leckeren Snacks, Tanzeinlagen und einigen Schnäppchen waren sich die Veranstalterinnen einig, der nächste Mädelsflohmarkt ist schon in Planung.