Geschenke für Kinder aus armen Familien

„In die Sozialberatung und hier ins Kaufhaus kommen viele Familien mit wenig Geld“ erzählt Andreas Jenal, Bereichsleiter bei der Diakonie Saar. „Wir danken den JUSOS und allen, die sich beteiligt haben, dass sie dazu beitragen, den Kindern ein glückliches Weihnachtsfest zu ermöglichen.“

Mit Hilfe vieler Privatpersonen aus dem gesamten Landkreis Neunkirchen haben die JUSOS die Pakete mit kleinen Geschenken gepackt. Die Päckchen werden nun bis Weihnachten im Kaufhaus und im Haus der Diakonie in der Bahnhofstraße an bedürftige Familien weitergegeben. „Im nun fünften Jahr setzen wir die Aktion mit der Diakonie als Partner um. So erreichen wir Neunkircher Familien, aber auch geflüchtete Eltern mit Kindern und wissen, dass die Geschenke bei den Kindern ankommen, die nicht viel erwarten können“, lobt Andreas Thiel, Vorsitzende der Jungsozialisten, die Kooperation.

Und auch Stefan Gebhardt, Abteilungsleiter „Offene Soziale Arbeit“ bei der Diakonie ist dankbar für die Unterstützung. „In die Beratung im Haus der Diakonie kommen aktuell auch viele Geflüchtete. Da ist es schön, wenn wir den Kinder eine Freude machen können.“

Im Haus der Diakonie (Bahnhofstraße 26) finden Menschen in schwierigen finanziellen Situationen eine kostenlose Sozialberatung. Hier befinden sich auch die Migrationsdienste, die auch im Umgang mit Ämtern beraten.

Das Diakoniekaufhaus bietet bedürftigen Familien gut erhaltene Ware zum kleinen Preis und ist dabei auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, die während der Öffnungszeiten abgegeben werden können. Bis Ende März betreibt die Diakonie Saar zudem im Rahmen der WinterAktion der saarländischen Landesregierung ein Wintercafé im Kaufhaus. Montags bis freitags wird ein warmes Mittagessen für einen Euro angeboten.