Zu Beginn des Besuchs konnten die Seniorinnen und Senioren des BürgerInnenZentrums (BZB) in Brebach den Kandidaten näher kennenlernen. Im Gespräch mit Ihnen berichtete er über seine politischen Zielsetzungen, seine (christlich geprägte) Motivation und hob hervor, wie wichtig ein funktionierendes, wertschätzendes Gemeinwesen und somit die Arbeit des BZB für eine funktionierende, wertschätzende Gesellschaft ist.
Die Einrichtungsleitung das BürgerInnenZentrums Brebach, Christiane Poersch, machte deutlich, dass die Arbeit des Projektes, nicht nur für Seniorinnen und Senioren, auch für von Armut betroffene Familien und ihre Kinder oder bildungsferne Milieus sehr wichtig ist. „Präventive Angebote im Seniorenbereich wie auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beugen Armut und Einsamkeit vor, ermöglichen das Verbleiben in der Häuslichkeit und bieten vielen Kindern Bildung und Teilhabe und somit bessere Chancen auf dem weiteren Lebens- und Bildungsweg“, so das Fazit der Abteilungsleitung der Fachabteilung Offene Soziale Arbiet, Stefan Gebhardt und Claudia Rebmann.
Im weiteren Teil des Treffens wurde das im Gespräch mit den Seniorenrinnen und Senioren Angesprochene vertieft und die weiteren Bausteine des BürgeinnenZentrums Brebach wie der Jugendclub, das Kinderhaus oder auch die Arbeit an der Grundschule Wiedheck im Rahmen des Sozialpädagogischen Förder- und Inklusionsteams SoFIT Brebach waren Gegenstand des Austauschs. Abschließend war sich die Runde einig, dass es im Regionalverband Saarbrücken weiterhin eine starke Gemeinwesenarbeit Brebach – und auch an den anderen Standorten im Regionalverband - geben muss, um benachteiligte Menschen zu unterstützen, um deren „materiellen (z.B. Wohnraum, Existenzsicherung), infrastrukturellen (z.B. Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Grünflächen) und immateriellen (z.B. Qualität sozialer Beziehungen, Partizipation, Kultur) Bedingungen unter ihrer maßgeblichen Einbeziehung“ zu verbessern.