Von 16 Uhr bis in den Abend rein kamen die Gäste untereinander ins Gespräch, darunter das Seniorenprojekt „Plauderstübchen“, Engagierte aus den Gruppen „Ankommen in Dudweiler“ und „Dudweiler räumt auf“ sowie Bezirksbürgermeister Ralf-Peter Fritz mit Mitgliedern des Bezirksrats. Für die Kinder gab es verschiedene Aktionen: Die Konfirmanden hatten Riesenseifenblasen organisiert, die Kultgießerei Tischtennis und Badminton. Für musikalische Untermalung sorgte Nicole Havner am Akkordeon. Was zum Gucken gab es bei der Ausstellung der Künstlergruppe um Sonia Sef Aldin.
„Schön, dass das Wetter mitspielt und so viele gekommen sind“, freute sich Ginetta Jeyard von der Gemeinwesenarbeit (GWA) in Trägerschaft der Diakonie Saar, die mit am runden Tisch beteiligt sind. „Es ist die dritte Aktion der Gruppe aus GWA, Stadtverwaltung, Kirchen, Privatleuten, sozialen Einrichtungen, Vereinen und Gewerbetreibenden“, erklärte die in Dudweiler lebenden Petra Leidinger.
Der Runde Tisch Dudweiler hat sich aus dem ISEK (Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept) für Dudweiler entwickelt. Bei regelmäßigen Treffen soll der Zusammenhalt im Stadtteil gestärkt werden, Missstände aufgezeigt und gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Bei zwei Stadtteilrundgängen im vergangenen Jahr (im Stadtpark und rund um die Dudogalerie) sollten schöne und interessante Seiten von Dudweiler gezeigt werden. Dabei konnten Bürgerinnen ihre Wünsche und Ideen zu gemeinsamen Aktivitäten äußern.
Das Picknick fand zudem im Rahmen der Kampagnentage „Das Saarland bleibt bunt – Aktionstage für eine offene und demokratische Gesellschaft“ des Bündnisses „bunt statt braun“ statt.