Die Bedeutung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer ist elementar

Heute, am Tag der Migrationsdienste, waren die Mitarbeiterinnen der Migrationsdienste (MBE) in Neunkirchen mit einem Infostand am Haus der Diakonie.

Sie knüpften erste Kontakte und standen Zugewanderten für grundlegende Fragen zur Verfügung. Mit dem Stand wollte die Diakonie Saar am heutigen Tag aber auch ein Signal für die Bedeutung der Migrationsberatung setzen: Im Entwurf des Bundeshaushalts ist aktuell eine Kürzung von rund 30 Prozent geplant. Das hätte gravierende Auswirkungen auch auf die Beratung und damit auf die Integration von Menschen aus anderen Kulturen in unsere Gesellschaft.

„Die Bedeutung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer ist elementar. Die Dienste begleiten Menschen kurz nach dem Erhalt eines Aufenthaltstitels und geben Sicherheit bei den ersten Schritten in der neuen Kommune. Sie sind somit zum einen wichtige Partner der Kommune und zum anderen für die Geflüchteten erste Bezugspersonen und deren erste Ankerpunkte“, sagt Stefan Gebhardt, Abteilungsleiter Offene Soziale Arbeit.

Bereits seit 9 Uhr war am Stand einiges los. Vorbei schauten auch schon Thomas Hans, Beigeordneter der Stadt Neukirchen und Getrud Backes, Leiterin des Amtes für Soziales im Landkreis Neunkirchen.