Die Geschenkpäckchen spendeten auch in diesem Jahr Privatpersonen, Unternehmen, Verbände und Vereine auf Aufruf der Jungsozialisten (JUSOS) in der SPD.
„Diese schöne Aktion setzen wir jetzt bereits seit sieben Jahren mit der Diakonie für die Familien in Neunkirchen um. Es ist gut zu wissen, dass die Geschenke so gezielt bei den Familien ankommen, in denen die Kinder nicht viel erwarten können“, lobte Andreas Thiel, Vorsitzender der Jungsozialisten, bei der Übergabe die Kooperation.
Dominik Theobald, Bereichsleiter Berufliche Integration, richtete seinen Dank an die JUSOS und alle, die sich beteiligt haben: „Wir sind froh, dass wir vielen Familien, die mit wenig Geld über die Runden kommen müssen, so eine Freude zu Weihnachten machen können.“ Und Sozialarbeiterin Jenny Rauschkolb ergänzt: „Zu mir in die Sprechstunde kommen Menschen in oft verzweifelten Situationen. Das spüren auch die Kinder. Da ist es schön, wenn wir gezielt eine Freude machen können.“
Im Haus der Diakonie (Bahnhofstraße 26) finden Menschen in schwierigen finanziellen Situationen eine kostenlose Sozialberatung. Hier befinden sich auch die Migrationsdienste, die auch im Umgang mit Ämtern beraten.
Das Diakoniekaufhaus (Wellesweilerstraße 83) bietet bedürftigen Familien gut erhaltene Ware zum kleinen Preis und ist dabei auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Hier und in den angeschlossenen Zulieferungsprojekten werden die Waren von etwa 60 langzeitarbeitslose Menschen aufbereitet und verkauft. Spenden können während der Öffnungszeiten abgegeben werden.